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Nemeskeresztúr

Nemeskeresztúr ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Celldömölk.

Geografie: Die Gemeinde liegt an der südöstlichen Spitze der Kemenesalja, im Becken von Marcal. Die Lage des Ortes ist verkehrsgünstig gelegen, da die Hauptstraße 84 direkt am Ort vorbeiführt und die Hauptstraße 8 3 km nördlich des Ortes verläuft.

Die Hauptstraße ist die 7325 aus Csabrendek im Komitat Veszprém, die am westlichen Rand des Dorfes endet und in die 8457 mündet, die in Nord-Süd-Richtung durch das Dorf führt und die Straßen 84 und 8 verbindet.

Die Eisenbahnlinie Bajánsenye-Zalaegerszeg-Ukk-Boba führt ebenfalls in Nord-Süd-Richtung durch die Gemeinde und verfügt über einen Bahnhof; der Bahnhof Nemeskeresztúr liegt nur wenige Schritte von der Kreuzung dieser beiden vierstelligen Straßen entfernt. Auch Fernbusse (Keszthely, Szombathely, Sopron, Sümeg, Celldömölk, Sárvár) fahren durch das Dorf.

Das Dorf hat ein mobiles Postamt, eine Bibliothek, ein Gemeindezentrum, eine Fußballmannschaft und eine Stiftung.

Geschichte: Die Siedlung wird bereits in Urkunden aus dem Jahr 1332 erwähnt. In der Feudalzeit war es von Kleinadeligen bewohnt. 1704 erließ Graf Sándor Károlyi, der kommandierende General von Fürst Rákóczi, die Heeresordnung und den militärischen Eid der Siedlung, die damals Németkeresztúr hieß, als Ausbildungslager der kurukischen Armee in Transdanubien.

Seit 1907 trägt sie ihren heutigen Namen.

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 gaben 95,6 % der Einwohner an, Ungar zu sein (4,4 % gaben keine Erklärung ab). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 73,7 %, reformiert 0,4 %, evangelisch 4 %, griechisch-katholisch 0,4 %, konfessionslos 2,2 % (19,3 % machten keine Angaben).

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Gedenkstein: Vor dem Gemeindezentrum hat die Gemeinde einen Gedenkstein aufgestellt, der an den Jahrtausendwechsel der Eroberung des Heimatlandes erinnert.
Heiliger Stephanus: Statue des Heiligen Stephanus.
Kreuze: Das Dorf hat 5 von der Bevölkerung errichtete Kreuze, eine Statue der Maria mit Jesus an der Kossuth-Straße und eine Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk am Ufer des Baches, der das Dorf in zwei Teile teilt.
Nepomuk-Statue: Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk in Nemeskeresztúr. Farbige Steinskulptur im provinziellen Stil, errichtet auf einer plattenförmigen Plattform mit vorspringendem Sockel und gestufter Brüstung an der Brücke über den Nebenfluss Marcal. Der in leichten Kontrapositionen stehende Heilige ist mit einem ungewöhnlichen bartlosen Priestergewand bekleidet, die Linke mit einem Kruzifix an die Brust gepresst, die Rechte im Obergriff am Kreuzesstiel, den Blick auf den Korpus gerichtet, in die Ferne blickend.
Römisch-katholische Kirche: Sie trägt den Titel Erhöhung des Heiligen Kreuzes (zur Kreuzerhöhung) und wurde 1772 an der Stelle der Kirche aus der Árpád-Zeit errichtet.
Schriftstellerin Bertha Bulcsu: Am Ende der Kossuth-Straße steht das Haus der Großeltern der Schriftstellerin Bertha Bulcsu (1935-1997), in das sie oft zurückkehrte. Eine Gedenktafel aus Marmor erinnert an sie.
St. Stephen's Park: Im Jahr des Millenniums wurden ein Gedenkpark und der St. Stephen's Park eingeweiht.


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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Pasztilla aka Attila Terbócs unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Google Maps.



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