Cookie Consent by Privacy Policies Generator website

Vasasszonyfa (Assing)

Vasasszonyfa (dt.: Assing) ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Szombathely. Es entstand 1937 durch den Zusammenschluss von Kisasszonyfalva und Nagyasszonyfalva und hieß bis 1939 Asszonyfalva. Der Name rührt daher, dass es im Mittelalter Eigentum der Königin war.

Geografie: Vasasszonyfa liegt 10 km nordöstlich von Szombathely, am Surányi-patak (Surányi-Bach), im nordwestlichen Teil der Gyöngyös-Ebene.

Die benachbarten Siedlungen sind Tömörd im Norden, Meszlen im Nordosten, Salköveskút im Südosten, Söpte im Südwesten und Köszegpaty im Nordwesten. Das Verwaltungsgebiet wird im Westen von der Ostgrenze von Pusztacsó begrenzt.

Verkehr: Die Hauptzufahrt ist die Straße 8639, die von Süden, von Szombathely, und von Norden, von Csepreg, zugänglich ist. Sie ist über die Straße 8643 mit Salköveskút verbunden, und ihre Verwaltungsgrenze wird von Norden her über die Straße 8636 erreicht.

Es gibt keine Eisenbahnlinie, die nächstgelegene Bahnverbindung ist der Bahnhof Salköveskút-Vassurány der Bahnlinie Sopron-Szombathely, etwa 3 km südöstlich.

Geschichte: In der Nähe des Dorfes befand sich eine avarische Siedlung, deren Friedhof ausgegraben wurde. Die Artefakte sind in einer Ausstellung im Kulturhaus zu sehen. Es wird 1284 als Ozun, 1286 als Oschun, 1342 als Ozzun, 1359 als Azunfalwa, 1392 als Azonfolwa und 1428 als Azzonfalwa erwähnt. Der Name deutet darauf hin, dass es im Mittelalter ein königliches Anwesen war. Im Jahr 1428 gehörte sie teilweise der Familie Rumy und teilweise der Burg von Köszeg. Im Jahr 1549 war sie der Hafen von 23 Steuerzahlern. Die der Mariä Himmelfahrt geweihte Kirche wurde um 1600 erbaut. Im Jahr 1698 hatte Kisasszonyfalva 144 Einwohner, Nagyasszonyfalva 178. Im Jahr 1787 hatte Kisasszonyfalva 167 Einwohner, Nagyasszonyfalva 257.

Nach András Vályi "Kis Aszszonyfa. Ein ungarisches Dorf in Vas Vármegye, im Besitz von Rosti und anderen Herren, seine Einwohner sind Katholiken, nicht weit von den ersten entfernt. Sein Land ist fruchtbar, seine Wiesen sind gut, sein Holz ist genug, es ist ein guter Weg zu verkaufen, es ist in der ersten Klasse." "Nagy Aszszonyfa. Ungarisches Dorf in Vas Vármegye, Gutsherr Hertzeg Eszterházy, Einwohner sind Katholiken, liegt in der Herrschaft Köszeg. Sein Grenzland ist fruchtbar, seine Landschaft und sein Weideland sind ausreichend, es steht in Köszeg und Szombathely zum Verkauf, seine Wiesen sind schmal, es ist das erste Osztálybéli."

Nach Elek Fényes, "Kis-Asszonyfa, ungarisches Dorf, Vas vgyében, 206 kath. F. u. Szegedy Károly. 1/2 Stunde nach Köszeg." "Nagy-Asszonyfa, ungarisches Dorf, Komitat Vas, 284 kath., 4 evang. Einwohner. F. u. b. Eszterházy."

In der Monographie von Vas vármegye "Kis-Asszonyfa, ungarisches Dorf mit 36 Häusern und 293 r. kath. und ág. ev. Einwohnern. Postamt Szombathely, Telegraf Acsád. Die Grundherren waren früher die Familie Rumy und seit Anfang dieses Jahrhunderts die Szegedys." "Nagy-Asszonyfa ist ein altes Adelsdorf. Die Zahl der Häuser beträgt 47, die Zahl der Einwohner 358. Das Postamt ist Szombathely, das Telegrafenamt ist Acsád. Die katholische Kirche wurde um 1600 erbaut. Der Vermieter war Fürst Eszterházy." Die Hauptstraße von Nagyasszonyfalva, Széchenyi-Straße, von der Straße 8639 aus gesehen.

Die heutige Gemeinde entstand 1937 durch den Zusammenschluss der Dörfer Kisasszonyfalva (1570: Kys-Azzonfalwa) und Nagyasszonyfalva (1648: Nagy-Azzonyfalua).

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 89,2 % der Einwohner als Ungarn, 1,7 % als Deutsche, 0,6 % als Kroaten, 0,3 % als Slowaken (9,9 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die Religionszugehörigkeit verteilte sich wie folgt: römisch-katholisch 79,8 %, reformiert 0,8 %, evangelisch 1,7 %, griechisch-katholisch 0,3 %, konfessionslos 3,6 % (12,2 % machten keine Angaben).

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kirche zu Mariä Himmelfahrt: Die römisch-katholische Kirche zu Mariä Himmelfahrt wurde um 1600 erbaut.


Größere Karte anzeigen

Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Wappen, gemeinfrei.



Disclaimer

Einige Texte sind von der freien Wikipedia kopiert und angepasst worden. Die allermeisten Bild- und Mediendateien sind aus eigener Quelle und können auf Anfrage für eigene Webseiten verwendet werden. Sollten sich dennoch Bild- oder Mediendateien auf dieser Seite finden, welche einen Copyright unterliegen, so bitte ich um Verständigung per Email office@nikles.net, damit ich einen Copyright-Vermerk bzw. Weblink anbringen kann, bzw. auf Wunsch die Bild- oder Mediendateien löschen kann.

Kontakt

Bevorzugte Kontaktaufnahme ist Email.

Email: office@nikles.net
Website: www.nikles.net

Günter Nikles,
Josef Reichl-Straße 17a/7,
A-7540 Güssing
Österreich