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Ölbő

Ölbö ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Sárvár.

Das Dorf bezieht sein Trinkwasser aus dem Wasserwerk in Szeleste, das sein Wasser aus zwei Tiefbrunnen bezieht. Einer dieser Brunnen befindet sich in Ölbo und hat eine Kapazität von 600 l/min und eine Auslastung von 70 %. Das Grundwasser wird nach der Enteisenung in das Wassernetz eingespeist, und es gibt keine Probleme mit der Qualität des Wassers. Die Trinkwasseraufbereitungsanlage hat eine Kapazität von 25 m3/Stunde und wurde 1976 in Betrieb genommen. Das Wassernetz der Gemeinde ist 6 km lang, davon sind 2 km verrohrt. Praktisch alle Wohnungen in der Gemeinde sind an das Netz angeschlossen, was im Vergleich zum Durchschnitt der Gemeinde, des Landkreises und des Landes ein sehr gutes Ergebnis ist. In der Gemeinde gibt es kein Abwassernetz. Die Wohnungen verfügen über eigene Klärgruben (in denen das Abwasser in einzelnen Tanks gesammelt wird), von denen die meisten leider nicht verschlossen sind, so dass das Auslaufen von Abwasser ein großes Umweltproblem darstellen könnte. In der Gemeinde gibt es keine Kläranlage, die Abwässer werden zur Kläranlage in Sárvár transportiert. Die Ableitung des Regenwassers erfolgt über Oberflächengräben, sofern diese teilweise oder vollständig angelegt sind. Das System deckt den gesamten Innenraum ab und leitet das Wasser in den Aschestrom ein. Im Berekser Gebiet der Gemeinde besteht die Gefahr von Überschwemmungen. Das Gasnetz der Gemeinde wurde 1997 fertiggestellt. Heute liegt die Anschlussquote von Grundstücken an das Gasnetz bei etwa 90 % und nimmt allmählich zu. Die Stromversorgung erfolgt über Freileitungen für die Mittel- und Niederspannungsverteilung. Der Anteil der Wohnungen, die an das Stromnetz angeschlossen sind, beträgt 100 %. 1996 wurde in der Gemeinde ein Telefonfestnetz installiert. In der Gemeinde gibt es einen Internetanschluss. (Textabschnitt: www.olbo.hu)

Geografie: Das Dorf liegt am südlichen Rand des Kisalfölds, im Überschwemmungsgebiet der Raab, entlang des Baches Köris. Es liegt im nördlichen Teil des Komitats, etwa 20 km von Szombathely und 10 km von Sárvár entfernt.

Die benachbarten Siedlungen sind Pósfa im Norden, Rábapaty im Osten, Sárvár-Rábasömjén im Südosten, Csénye im Süden, Vát im Westen und Szeleste im Nordwesten.

Verkehr: Zufahrt von der Autobahn M86 ab der Ausfahrt Szeleste/Ölbö, oder von der Hauptstraße 86 (Alsó)szeleste, oder von der Hauptstraße 84 von Sárvár-Rábasömjén in Richtung Szeleste, auf der Straße 8446.

Der öffentliche Straßenverkehr wird durch den Busdienst Volánbus gewährleistet.

Die Siedlung wird von der MÁV-Bahnlinie Nr. 16 bedient, die hier eine Haltestelle hat. Der Bahnhof von Ölbö-Alsószeleste befindet sich in der Nähe der westlichen Grenze des Dorfes und ist über die Nebenstraße Nr. 84 329 von der Straße 8446 aus zu erreichen.

Geschichte: Der antike Name des Dorfes Ölbö ist Ikhazas Ilbu (Ikhazas-Ilbu) und wurde erstmals im 13. Jahrhundert (1274) in schriftlichen Quellen erwähnt. Der Name wird auch im päpstlichen Zehntregister von 1332 erwähnt. Das Dorf war von 1288 bis 1345 im Besitz von Ják.

In der Vergangenheit war die Siedlung durch den Köris-patak in zwei Teile geteilt: Kis- und Nagyölbore, die 1890 vereinigt wurden.

Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 85,1 % der Bevölkerung als Ungarn, 1,4 % als Roma, 1,1 % als Deutsche, 0,3 % als Rumänen und 0,3 % als Kroaten (14,6 % machten keine Angaben; aufgrund von Doppelidentitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein).

Religion: Nach der Volkszählung von 2001 sind etwa 95 % der Bevölkerung römisch-katholisch und etwa 1 % evangelisch. Etwa 4 % gehören keiner Kirche oder Konfession an oder haben nicht geantwortet.

Im Jahr 2011 war die religiöse Aufteilung wie folgt: römisch-katholisch 72,7 %, reformiert 0,4 %, evangelisch 0,7 %, keine Konfession 2,6 % (22,6 % haben nicht geantwortet).

Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Denkmal 1956: Das Denkmal für das Jahr 1956 befindet sich an der Kossuth-Lajos-Straße.
Kriegerdenkmal: Das Heldendenkmal befindet sich gegenüber dem Gemeindeamt.
Ölbö-See: In der Nähe von Ölbö zwischen Sárvár und Szombathely befindet sich ein fast 50 Hektar Gebiet und darauf ein ca. 7 Hektar großer See, welcher zum Angeln und Erholen einlädt.
St. Nikolaus-Kirche (Szent Miklós-templom) Die Kirche wurde im dreizehnten Jahrhundert im barocken Stil und im siebzehnten Jahrhundert im Barockstil umgebaut. Die Kirche beherbergt barocke Statuen vom Hl. Nikolaus und Hl. Laurentius, sowie die barocke Statue des Heiligen Johannes des Täufers. Im Kirchturm befinden sich zwei Glocken, von denen eine die Inschrift "Zur Ehre Gottes, im Jahre 1893" trägt (A templomtoronyban kettö harang van, az egyik felirata: "Isten dicsöségére az ölböi Hitközség 1893. évében.).
Steinernes Kreuz Petöfi Sándor-Straße: Das steinerne Kreuz befindet sich am Ende der Petöfi Sándor-Straße.
Steinernes Kreuz Sárvári-Weg: Das steinerne Kreuz befindet sich am Sárvári-Weg.


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Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: Google Maps.



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