Döröske (Druschkau)
Döröske (dt.: Druschkau) ist ein Dorf im Komitat Vas, im Kreis Körmend.
Geografie: Döröske liegt am Rande des Kemeneshát mit Blick auf die Rába (dt. Raab), 12 km östlich von Körmend, auf einer Höhe von 180-244 m über dem Meeresspiegel. Die Straße 7445 Molnaszecsöd-Katafa führt mitten durch die Stadt.
Die umliegenden Dörfer sind Molnaszecsöd, Magyarszecsöd, Döbörhegy, Szarvaskend, Nagymákfa und Gersekarát.
Klima: Das Klima ist ausgeglichen und frei von Extremen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt unter dem Landesdurchschnitt, zwischen 8,3 und 8,9 °C. Die Sommer und Winter sind milder als in den östlicheren Gebieten. Es ist eine der feuchtesten Regionen des Landes. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 700 und 950 mm. Die Durchschnittstemperatur im Januar beträgt 1,4 °C, im Juli 20,4 °C. Die ersten Frosttage treten um den 25. Oktober auf, die letzten um den 10. April. Natürlich können sich diese Daten heutzutage leicht verschieben. Die Zahl der Sonnenstunden pro Jahr liegt zwischen 1700 und 1800. Davon entfallen 1200-1300 Stunden auf die Vegetationsperiode.
Vegetation, Boden, Fauna: Das Gebiet liegt in der Hainbuchen-Eichen- und Eichen-Eichen-Region. Das Gebiet gehört zur alpokalyptischen Flora des Pannonicum der westtransdanubischen Flora der Pannonicum-Flora. Bei den natürlichen Waldgesellschaften handelt es sich hauptsächlich um Laubwälder (Kiefer, Buche, Hainbuche, Eiche, Eiche, Erle) entlang der Bäche und entlang des Flusses Rába um Nadelwälder (Weiden-Eichenwälder) und Laubwälder (Eichen-Eschenwälder). Die natürlichen Rückstaugewässer der Rába und des Csörnöc (aber auch die durch Regulierung abgeschnittenen) sind äußerst wertvolle Naturgebilde. Sie haben Röhrichte, Schilfgürtel und andere Sümpfe gebildet, möglicherweise auch Grünlandsümpfe.
Die wichtigsten bodenbildenden Gesteine sind Lehm und Kies, aber auch braune Waldböden sind verbreitet, mit lehmigen braunen Waldböden auf den leicht gebundenen Felsen und Wiesenböden in den Tälern. In den Hanglagen der Gemeinde hat der Ackerbau keinen großen Stellenwert, so dass an den Südhängen der Hügel und in den Ebenen der Wein- und Obstanbau vorherrscht. Nur auf den breiteren Hügeln im westlichen und südlichen Teil des Dorfes wird Ackerbau und Pflanzenbau betrieben. Das landwirtschaftliche Potenzial der Landschaft ist gering.
Die Fauna in diesem Gebiet ist typisch für die einheimische Hügellandschaft. Das jagdbare Niederwild ist inzwischen sehr knapp, aber der Bestand an Großwild ist gut. Der Hirschbestand ist recht gut, da er mit den Zala-Gebieten vermischt ist. Die von Rehen und Wildschweinen verursachten Schäden in der Landwirtschaft sind erheblich. Ein weiteres typisches Großwild ist das Rotwild, das in diesem Gebiet ebenfalls reichlich vorhanden ist. Kleinwild ist der Fuchs, der in diesem Gebiet reichlich vorkommt.
Lajos Molnár Molnár hat das einzige Exemplar des Rotfuchses in diesem Gebiet erlegt, was der einzige Beweis für das Vorkommen des Rotfuchses in diesem Gebiet ist.
Beschreibung des Dorfes: Das Dorf ist in eine abwechslungsreiche Umgebung eingebettet. In ihren nördlichen Ausläufern, unterhalb der Szentegyházhegy, liegt die Ebene des Csörnöc-Baches, die im Wesentlichen mit der Ebene der Rába verbunden ist. Hier ist der Bereich des Vasi Hegyhát. Hier, unterhalb von Döröske, beträgt die Entfernung zwischen Csörnöc-Herpenyö und der Rába etwa 3 km. Über dem Berek erhebt sich die 225 Meter hohe Szentegyházhegy, und die Kirche ist schon von weitem zu sehen, wenn man von der Hauptstraße 8 kommt. Im Süden liegt das Dorf, dessen Häuser ebenfalls in das Tal des Malom-Bachs hinabsteigen. Eine schmale Straße führt hinunter in dieses Tal, in dem das Wasser des Mühlbachs 1976 zu einem See aufgestaut wurde. Seit Jahrzehnten ist dieser See ein touristisches Zentrum zum Baden und Entspannen. Der See ist auf beiden Seiten von Hügeln umgeben. Auf der Ostseite des Sees erhebt sich der Weinberghügel, der mit 244 Metern der höchste Punkt der Gemeinde (Öreghegy) ist. Hier gibt es Weinberge, Obstgärten, Weinkeller und Ferienhäuser.
Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1244. Er erwähnt eine Kirche, die noch auf dem alten Friedhof zu sehen ist.
In den verschiedenen Jahrhunderten wird der Name des Dorfes in den folgenden Formen erwähnt:
Druska (1244)
Dereske (1276)
Dyriske (1278)
Duruske (1283)
Duruska (1292)
Derechke (1549)
Deoroske (1565)
Döröske (1624)
In den Anfängen, ab dem 13. Jahrhundert, können wir aus den Zeilen der urkundlichen Aufzeichnungen ablesen, dass nur wenige arme Leute im Dorf lebten. Damals war es also nur eine Siedlung und kein richtiges Wohndorf. Eine Urkunde von 1331 bezeugt, dass Marcellus, der Sohn von Saar, das Land für fünf Jahre an Nikolaus von Mönch verpfändet hat.
János Darabos besaß das Land 1538, und Gergely Darabos besaß es 1549 zusammen mit Döbörheg. Damals gab es in den beiden Dörfern 11 Pförtner, einen Richter, sechs Gerichtsvollzieher, einen Kutscher und eine Mühle. Die Dorfbewohner hatten im Laufe der Geschichte immer wieder unter dem Militär zu leiden und wurden mehrfach denunziert.
Damals gab es ein "Castellum", also eine Burg in der heutigen Terminologie. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Burg (Várdomb, Várad), die einige hundert Meter entfernt auf dem Hügel über Nagykút liegt. In der Nähe des letzteren befand sich auch ein Ziegelbrennofen. Der Zugang zur Burg erfolgte wahrscheinlich über einen gut befahrenen Karrenweg durch den Wald, der heute noch sichtbar ist. Wenn man von der Spitze des Hügels zurückblickt, kann man vor allem im Herbst das Gelände der ehemaligen "Burg" deutlich erkennen, ebenso wie die Kirche in der Ferne. Der mündlichen Überlieferung zufolge brannte die Burg in der Türkenzeit ab.
Die Burg war auf einem Hügel gebaut, der von drei Seiten schwer zu erreichen war. Sie war durch einen doppelten, tiefen Graben an der gefährdeten Südseite geschützt. Der innere Graben ist immer noch 4 m tief. Zwischen den beiden Gräben könnte ein Torturm gestanden haben. Dies wird durch die schräg gestrichelte Linie des äußeren Grabens angedeutet. Im Inneren der kleinen Burg stand ein Backsteingebäude (wahrscheinlich trapezförmig), wahrscheinlich ein Wohnturm. Die auf der Baustelle gesammelten Ziegel stammen aus demselben Steinbruch wie die Ziegel der Kirche, die vermutlich um 1200, 400 m von der Burg entfernt, errichtet wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass beide zur gleichen Zeit gebaut wurden, offensichtlich von demselben Eigentümer. Im Jahr 1471 wird in einem Dokument das Castellum der Familie Darabos aus Nádasd erwähnt. Aus einer Steuererhebung von 1549 geht hervor, dass Gergely Darabos, der spätere stellvertretende Landvogt des Komitats, das Schloss in Döröske bewohnte".
Dne Einwohnern von Döröske ist bekannt, dass das Dorf nach dem Verteidiger der ehemaligen Burg, János Döröskei, benannt wurde, der bei einem Angriff tödlich verwundet wurde und dessen letzter Wunsch es war, dass das Dorf nach ihm benannt werden sollte. Nach Aussage der Ältesten wurde die genannte Burg auch von den Türken besetzt. Heute sind nur noch Steine und alte Gefäße auf dem Gelände vorhanden. Die letzten Reste der Mauer wurden um 1930 abgerissen und der angrenzende Graben zugeschüttet. Auf der Innenseite des Hügels stand einst eine Burg. Von hier aus trugen die Dorfbewohner früher eine Menge Kies und Schutt weg. Es wurden auch verschiedene Gegenstände gefunden - Kupferdraht, Kupfernägel, Fliesen, Münzen. Unter der Burg gab es auch einen Keller, von dem aus ein Weg zur Burg führte. Ein Teil der Straße ist heute noch zu sehen.
Von 1678 bis Mitte des 18. Jahrhunderts war es im Besitz der Familie Nádasdy.
Im Jahr 1690 lebten in Döröske 15 Leibeigene und 6 Vögte. Ein Grundstück umfasste 40 Morgen Ackerland, 16 Waggons Heuwiesen und 40 Morgen Wald.
Im Jahr 1737 ging es in den Besitz der Familie Festetich über, die es an ihr Anwesen in Vasvár anschloss.
Im Jahr 1743 gab es in Döröske 18 Leibeigene und 15 Leibeigene. Zur Zeit Maria Theresias lebten in Döröske 18 Leibeigene, 20 verheiratete und 1 hausloser Bauer.
Im Jahr 1851 betrug die Einwohnerzahl 310.
Im Jahr 1869 waren 83 % der Frauen und 72 % der Männer Analphabeten.
Im Jahr 1875 gab es im Dorf einen Lehrer, der 37 Schüler in einem Klassenzimmer unterrichtete.
Im Jahr 1898 gab es 373 Einwohner, die alle römisch-katholisch waren.
Der bisher größte Viehbestand wurde 1911 erreicht. 220 Rinder, 120 Kühe, 254 Schweine, 10 Pferde.
Im Ersten Weltkrieg waren 37 Wehrpflichtige, 11 starben als Helden.
Im Jahr 1930 hatte das Dorf 436 Einwohner, davon 13 Industriearbeiter, 176 Landwirte und 3 Staatsbedienstete.
Der Zweite Weltkrieg endete für die Menschen in Döröske am 31. März 1945. Bis dahin war es ein Durchgangsgebiet für ungarische und deutsche Armeen und zivile Flüchtlinge gewesen.
Zu diesem Zeitpunkt betrug die Einwohnerzahl 476, die Zahl der Familien 92 und die Zahl der Häuser 85.
Ethnographie:
Architektur: Die Häuser und Scheunen des Dorfes waren aus Kiefernholz oder Hecken gebaut. Der häufigste Gebäudetyp war das dreiteilige Haus (Zimmer, Küche, Speisekammer). Zu dieser Zeit verbrachte die Familie fast den ganzen Tag hier. Später wurde die Küche von dem Raum getrennt, um den "Reinraum" zu schaffen. An das Haus wurde eine Veranda angebaut, und vor dem Haus, hauptsächlich auf der Straßenseite, befand sich ein kleiner Blumengarten. Dies ist auch heute noch vielerorts zu beobachten. Am Ende des Grundstücks wurde im Hof eine Scheune gebaut. In der Nähe des Hauses wurde eine Speisekammer gebaut, dann ein Stall. Zum Haus gehörten auch Hühner und ein Schweinestall. Außerdem gab es den unverzichtbaren Misthaufen und den Stechginster. Dahinter befand sich die Toilette.
Die Mädchen und Frauen trugen Tücher über dem Kopf, ihre Röcke reichten bis zu den Knöcheln, und sie hatten 2-3 Unterröcke. Die Oberbekleidung war aus weißem Leinen gefertigt. Mädchen trugen ihr Haar zu einem Zopf, Frauen zu einem Kranz geflochten. Die Männer trugen ein Leinenhemd mit einer weißen oder andersfarbigen Hose und die charakteristische blaue Schürze. Ihre Festtagskleidung bestand aus einer schwarzen postschwarzen Hose, einem weißen Leinenhemd und einem schwarzen Hut.
Das Dorf von heute: Die Struktur des Dorfes hat sich nicht wesentlich verändert. Die Bevölkerung ist zurückgegangen und die Zahl der Wohnungen ist nicht gestiegen.
Die alten Häuser werden von Familienmitgliedern renoviert. Gelegentlich wird ein neues Haus gebaut, aber das ist wirklich nur in den Weinbergen.
Wenn man sich das Bild des Dorfes ansieht, kann man erkennen, dass es eine größere Straße gibt. Dies ist die Hauptstraße. Von dort führen zwei weitere Straßen und ein Wirtschaftsweg ab. Die Kirchenstraße heißt Lindenbaumstraße und die Straße zum See heißt Hazelstraße. Der Wirtschaftsweg führt zu einem nahe gelegenen Bauernhof. Darüber hinaus gibt es auch Weinbergsstraßen, die vom See aus zu den Weinbergen führen, ohne einen bestimmten Namen zu haben. Die Häuser sind senkrecht zu den Straßen gebaut. Der Grund dafür ist das Layout des Farbbands. Die kürzere Seite der rechteckigen Parzellen ist der Straßenfront zugewandt. Sie wurden also rückwärts gebaut. Man kann deutlich erkennen, dass die Bauernhäuser langgestreckt waren. Sie wurden in den 50er und 60er Jahren hinzugefügt und hatten im Allgemeinen eine L-Form. Die Basis der "L-Form" ist zur Straße hin ausgerichtet. In dem Dorf gibt es eine Kirche aus dem Jahr 1200. Das Dorfzentrum verfügt über ein Gemeindezentrum, einen Gemischtwarenladen, einen Pub und einen Glockenturm. Im Weinberg sind die Bauarbeiten nicht so regelmäßig. Dort sind die Keller und Hütten freier angelegt. Natürlich sind auch Wasser und Strom am Weinberg vorhanden.
Die oben erwähnte Lagerstätte ist ~1000 Meter lang, hat eine maximale Breite von ~320 Metern und eine maximale Tiefe von 12 Metern.
Der See ist im Besitz von österreichischen Eigentümern. Derzeit [wann?] hat es einen Mieterwechsel gegeben. Der neue Eigentümer hat einen 10-jährigen Mietvertrag unterzeichnet. Er beabsichtigt, den See weiterhin als Angel- und Badeparadies zu nutzen und damit seine bisherige Funktion zu bewahren. Bis zum Sommer 2005 war es eine der größten Freiluftdiskotheken Westungarns, die der Eigentümer wiederbeleben möchte. Die Wassertemperatur des Sees liegt in einem durchschnittlichen Sommer bei 24-26 °C. Welse, Karpfen, Brassen, Barsche, Barsche und viele andere Fischarten sind hier zu finden.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 96,3 % der Einwohner als Ungarn, 11 % als Deutsche, 1,2 % als Rumänen (3,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die religiöse Verteilung war wie folgt: römisch-katholisch 81,7 %, reformiert 3,7 % (14,6 % machten keine Angaben).
Transport: Das Dorf hat keine Eisenbahn. Die nächstgelegenen sind in Vasvár und Körmend. Beide Städte sind etwa 12 km entfernt. Sie ist leicht zugänglich. Der Bus verkehrt nur direkt nach Körmend. Man erreicht das Dorf, wenn man von der Hauptstraße 8 aus Molnaszecsöd und von der Hauptstraße 85 aus Katafa abbiegt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kirche St. Jakobus der Größere: Römisch-katholische Kirche aus dem 13. Jahrhundert im romanischen Stil. Sie befindet sich auf dem alten Friedhof und wurde zu Ehren des heiligen Apostels Jakobus geweiht. Sie wurde 1894 wiederaufgebaut. Die Einrichtung stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. Sie ist als historisches Denkmal geschützt.
Schanze: Die Schanze auf dem Grundstück in der Hauptstraße 6 gehörte zu einem befestigten Wohnturm aus der Árpád-Zeit, der heute nicht mehr steht.
Stausee, Angelteich: Das Wasser des Bogrács-Bachs wurde zu einem künstlichen See aufgestaut, der zum Schwimmen und Angeln einlädt.
Größere Karte anzeigen
Quelle: Text: Wikipedia; Kereszturiné Pintér Mária: Monographie von Döröske (1987) (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Wappen, gemeinfrei.
Geografie: Döröske liegt am Rande des Kemeneshát mit Blick auf die Rába (dt. Raab), 12 km östlich von Körmend, auf einer Höhe von 180-244 m über dem Meeresspiegel. Die Straße 7445 Molnaszecsöd-Katafa führt mitten durch die Stadt.
Die umliegenden Dörfer sind Molnaszecsöd, Magyarszecsöd, Döbörhegy, Szarvaskend, Nagymákfa und Gersekarát.
Klima: Das Klima ist ausgeglichen und frei von Extremen. Die durchschnittliche Jahrestemperatur liegt unter dem Landesdurchschnitt, zwischen 8,3 und 8,9 °C. Die Sommer und Winter sind milder als in den östlicheren Gebieten. Es ist eine der feuchtesten Regionen des Landes. Die jährliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 700 und 950 mm. Die Durchschnittstemperatur im Januar beträgt 1,4 °C, im Juli 20,4 °C. Die ersten Frosttage treten um den 25. Oktober auf, die letzten um den 10. April. Natürlich können sich diese Daten heutzutage leicht verschieben. Die Zahl der Sonnenstunden pro Jahr liegt zwischen 1700 und 1800. Davon entfallen 1200-1300 Stunden auf die Vegetationsperiode.
Vegetation, Boden, Fauna: Das Gebiet liegt in der Hainbuchen-Eichen- und Eichen-Eichen-Region. Das Gebiet gehört zur alpokalyptischen Flora des Pannonicum der westtransdanubischen Flora der Pannonicum-Flora. Bei den natürlichen Waldgesellschaften handelt es sich hauptsächlich um Laubwälder (Kiefer, Buche, Hainbuche, Eiche, Eiche, Erle) entlang der Bäche und entlang des Flusses Rába um Nadelwälder (Weiden-Eichenwälder) und Laubwälder (Eichen-Eschenwälder). Die natürlichen Rückstaugewässer der Rába und des Csörnöc (aber auch die durch Regulierung abgeschnittenen) sind äußerst wertvolle Naturgebilde. Sie haben Röhrichte, Schilfgürtel und andere Sümpfe gebildet, möglicherweise auch Grünlandsümpfe.
Die wichtigsten bodenbildenden Gesteine sind Lehm und Kies, aber auch braune Waldböden sind verbreitet, mit lehmigen braunen Waldböden auf den leicht gebundenen Felsen und Wiesenböden in den Tälern. In den Hanglagen der Gemeinde hat der Ackerbau keinen großen Stellenwert, so dass an den Südhängen der Hügel und in den Ebenen der Wein- und Obstanbau vorherrscht. Nur auf den breiteren Hügeln im westlichen und südlichen Teil des Dorfes wird Ackerbau und Pflanzenbau betrieben. Das landwirtschaftliche Potenzial der Landschaft ist gering.
Die Fauna in diesem Gebiet ist typisch für die einheimische Hügellandschaft. Das jagdbare Niederwild ist inzwischen sehr knapp, aber der Bestand an Großwild ist gut. Der Hirschbestand ist recht gut, da er mit den Zala-Gebieten vermischt ist. Die von Rehen und Wildschweinen verursachten Schäden in der Landwirtschaft sind erheblich. Ein weiteres typisches Großwild ist das Rotwild, das in diesem Gebiet ebenfalls reichlich vorhanden ist. Kleinwild ist der Fuchs, der in diesem Gebiet reichlich vorkommt.
Lajos Molnár Molnár hat das einzige Exemplar des Rotfuchses in diesem Gebiet erlegt, was der einzige Beweis für das Vorkommen des Rotfuchses in diesem Gebiet ist.
Beschreibung des Dorfes: Das Dorf ist in eine abwechslungsreiche Umgebung eingebettet. In ihren nördlichen Ausläufern, unterhalb der Szentegyházhegy, liegt die Ebene des Csörnöc-Baches, die im Wesentlichen mit der Ebene der Rába verbunden ist. Hier ist der Bereich des Vasi Hegyhát. Hier, unterhalb von Döröske, beträgt die Entfernung zwischen Csörnöc-Herpenyö und der Rába etwa 3 km. Über dem Berek erhebt sich die 225 Meter hohe Szentegyházhegy, und die Kirche ist schon von weitem zu sehen, wenn man von der Hauptstraße 8 kommt. Im Süden liegt das Dorf, dessen Häuser ebenfalls in das Tal des Malom-Bachs hinabsteigen. Eine schmale Straße führt hinunter in dieses Tal, in dem das Wasser des Mühlbachs 1976 zu einem See aufgestaut wurde. Seit Jahrzehnten ist dieser See ein touristisches Zentrum zum Baden und Entspannen. Der See ist auf beiden Seiten von Hügeln umgeben. Auf der Ostseite des Sees erhebt sich der Weinberghügel, der mit 244 Metern der höchste Punkt der Gemeinde (Öreghegy) ist. Hier gibt es Weinberge, Obstgärten, Weinkeller und Ferienhäuser.
Geschichte: Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes stammt aus dem Jahr 1244. Er erwähnt eine Kirche, die noch auf dem alten Friedhof zu sehen ist.
In den verschiedenen Jahrhunderten wird der Name des Dorfes in den folgenden Formen erwähnt:
Druska (1244)
Dereske (1276)
Dyriske (1278)
Duruske (1283)
Duruska (1292)
Derechke (1549)
Deoroske (1565)
Döröske (1624)
In den Anfängen, ab dem 13. Jahrhundert, können wir aus den Zeilen der urkundlichen Aufzeichnungen ablesen, dass nur wenige arme Leute im Dorf lebten. Damals war es also nur eine Siedlung und kein richtiges Wohndorf. Eine Urkunde von 1331 bezeugt, dass Marcellus, der Sohn von Saar, das Land für fünf Jahre an Nikolaus von Mönch verpfändet hat.
János Darabos besaß das Land 1538, und Gergely Darabos besaß es 1549 zusammen mit Döbörheg. Damals gab es in den beiden Dörfern 11 Pförtner, einen Richter, sechs Gerichtsvollzieher, einen Kutscher und eine Mühle. Die Dorfbewohner hatten im Laufe der Geschichte immer wieder unter dem Militär zu leiden und wurden mehrfach denunziert.
Damals gab es ein "Castellum", also eine Burg in der heutigen Terminologie. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Burg (Várdomb, Várad), die einige hundert Meter entfernt auf dem Hügel über Nagykút liegt. In der Nähe des letzteren befand sich auch ein Ziegelbrennofen. Der Zugang zur Burg erfolgte wahrscheinlich über einen gut befahrenen Karrenweg durch den Wald, der heute noch sichtbar ist. Wenn man von der Spitze des Hügels zurückblickt, kann man vor allem im Herbst das Gelände der ehemaligen "Burg" deutlich erkennen, ebenso wie die Kirche in der Ferne. Der mündlichen Überlieferung zufolge brannte die Burg in der Türkenzeit ab.
Die Burg war auf einem Hügel gebaut, der von drei Seiten schwer zu erreichen war. Sie war durch einen doppelten, tiefen Graben an der gefährdeten Südseite geschützt. Der innere Graben ist immer noch 4 m tief. Zwischen den beiden Gräben könnte ein Torturm gestanden haben. Dies wird durch die schräg gestrichelte Linie des äußeren Grabens angedeutet. Im Inneren der kleinen Burg stand ein Backsteingebäude (wahrscheinlich trapezförmig), wahrscheinlich ein Wohnturm. Die auf der Baustelle gesammelten Ziegel stammen aus demselben Steinbruch wie die Ziegel der Kirche, die vermutlich um 1200, 400 m von der Burg entfernt, errichtet wurde. Es ist sehr wahrscheinlich, dass beide zur gleichen Zeit gebaut wurden, offensichtlich von demselben Eigentümer. Im Jahr 1471 wird in einem Dokument das Castellum der Familie Darabos aus Nádasd erwähnt. Aus einer Steuererhebung von 1549 geht hervor, dass Gergely Darabos, der spätere stellvertretende Landvogt des Komitats, das Schloss in Döröske bewohnte".
Dne Einwohnern von Döröske ist bekannt, dass das Dorf nach dem Verteidiger der ehemaligen Burg, János Döröskei, benannt wurde, der bei einem Angriff tödlich verwundet wurde und dessen letzter Wunsch es war, dass das Dorf nach ihm benannt werden sollte. Nach Aussage der Ältesten wurde die genannte Burg auch von den Türken besetzt. Heute sind nur noch Steine und alte Gefäße auf dem Gelände vorhanden. Die letzten Reste der Mauer wurden um 1930 abgerissen und der angrenzende Graben zugeschüttet. Auf der Innenseite des Hügels stand einst eine Burg. Von hier aus trugen die Dorfbewohner früher eine Menge Kies und Schutt weg. Es wurden auch verschiedene Gegenstände gefunden - Kupferdraht, Kupfernägel, Fliesen, Münzen. Unter der Burg gab es auch einen Keller, von dem aus ein Weg zur Burg führte. Ein Teil der Straße ist heute noch zu sehen.
Von 1678 bis Mitte des 18. Jahrhunderts war es im Besitz der Familie Nádasdy.
Im Jahr 1690 lebten in Döröske 15 Leibeigene und 6 Vögte. Ein Grundstück umfasste 40 Morgen Ackerland, 16 Waggons Heuwiesen und 40 Morgen Wald.
Im Jahr 1737 ging es in den Besitz der Familie Festetich über, die es an ihr Anwesen in Vasvár anschloss.
Im Jahr 1743 gab es in Döröske 18 Leibeigene und 15 Leibeigene. Zur Zeit Maria Theresias lebten in Döröske 18 Leibeigene, 20 verheiratete und 1 hausloser Bauer.
Im Jahr 1851 betrug die Einwohnerzahl 310.
Im Jahr 1869 waren 83 % der Frauen und 72 % der Männer Analphabeten.
Im Jahr 1875 gab es im Dorf einen Lehrer, der 37 Schüler in einem Klassenzimmer unterrichtete.
Im Jahr 1898 gab es 373 Einwohner, die alle römisch-katholisch waren.
Der bisher größte Viehbestand wurde 1911 erreicht. 220 Rinder, 120 Kühe, 254 Schweine, 10 Pferde.
Im Ersten Weltkrieg waren 37 Wehrpflichtige, 11 starben als Helden.
Im Jahr 1930 hatte das Dorf 436 Einwohner, davon 13 Industriearbeiter, 176 Landwirte und 3 Staatsbedienstete.
Der Zweite Weltkrieg endete für die Menschen in Döröske am 31. März 1945. Bis dahin war es ein Durchgangsgebiet für ungarische und deutsche Armeen und zivile Flüchtlinge gewesen.
Zu diesem Zeitpunkt betrug die Einwohnerzahl 476, die Zahl der Familien 92 und die Zahl der Häuser 85.
Ethnographie:
Architektur: Die Häuser und Scheunen des Dorfes waren aus Kiefernholz oder Hecken gebaut. Der häufigste Gebäudetyp war das dreiteilige Haus (Zimmer, Küche, Speisekammer). Zu dieser Zeit verbrachte die Familie fast den ganzen Tag hier. Später wurde die Küche von dem Raum getrennt, um den "Reinraum" zu schaffen. An das Haus wurde eine Veranda angebaut, und vor dem Haus, hauptsächlich auf der Straßenseite, befand sich ein kleiner Blumengarten. Dies ist auch heute noch vielerorts zu beobachten. Am Ende des Grundstücks wurde im Hof eine Scheune gebaut. In der Nähe des Hauses wurde eine Speisekammer gebaut, dann ein Stall. Zum Haus gehörten auch Hühner und ein Schweinestall. Außerdem gab es den unverzichtbaren Misthaufen und den Stechginster. Dahinter befand sich die Toilette.
Die Mädchen und Frauen trugen Tücher über dem Kopf, ihre Röcke reichten bis zu den Knöcheln, und sie hatten 2-3 Unterröcke. Die Oberbekleidung war aus weißem Leinen gefertigt. Mädchen trugen ihr Haar zu einem Zopf, Frauen zu einem Kranz geflochten. Die Männer trugen ein Leinenhemd mit einer weißen oder andersfarbigen Hose und die charakteristische blaue Schürze. Ihre Festtagskleidung bestand aus einer schwarzen postschwarzen Hose, einem weißen Leinenhemd und einem schwarzen Hut.
Das Dorf von heute: Die Struktur des Dorfes hat sich nicht wesentlich verändert. Die Bevölkerung ist zurückgegangen und die Zahl der Wohnungen ist nicht gestiegen.
Die alten Häuser werden von Familienmitgliedern renoviert. Gelegentlich wird ein neues Haus gebaut, aber das ist wirklich nur in den Weinbergen.
Wenn man sich das Bild des Dorfes ansieht, kann man erkennen, dass es eine größere Straße gibt. Dies ist die Hauptstraße. Von dort führen zwei weitere Straßen und ein Wirtschaftsweg ab. Die Kirchenstraße heißt Lindenbaumstraße und die Straße zum See heißt Hazelstraße. Der Wirtschaftsweg führt zu einem nahe gelegenen Bauernhof. Darüber hinaus gibt es auch Weinbergsstraßen, die vom See aus zu den Weinbergen führen, ohne einen bestimmten Namen zu haben. Die Häuser sind senkrecht zu den Straßen gebaut. Der Grund dafür ist das Layout des Farbbands. Die kürzere Seite der rechteckigen Parzellen ist der Straßenfront zugewandt. Sie wurden also rückwärts gebaut. Man kann deutlich erkennen, dass die Bauernhäuser langgestreckt waren. Sie wurden in den 50er und 60er Jahren hinzugefügt und hatten im Allgemeinen eine L-Form. Die Basis der "L-Form" ist zur Straße hin ausgerichtet. In dem Dorf gibt es eine Kirche aus dem Jahr 1200. Das Dorfzentrum verfügt über ein Gemeindezentrum, einen Gemischtwarenladen, einen Pub und einen Glockenturm. Im Weinberg sind die Bauarbeiten nicht so regelmäßig. Dort sind die Keller und Hütten freier angelegt. Natürlich sind auch Wasser und Strom am Weinberg vorhanden.
Die oben erwähnte Lagerstätte ist ~1000 Meter lang, hat eine maximale Breite von ~320 Metern und eine maximale Tiefe von 12 Metern.
Der See ist im Besitz von österreichischen Eigentümern. Derzeit [wann?] hat es einen Mieterwechsel gegeben. Der neue Eigentümer hat einen 10-jährigen Mietvertrag unterzeichnet. Er beabsichtigt, den See weiterhin als Angel- und Badeparadies zu nutzen und damit seine bisherige Funktion zu bewahren. Bis zum Sommer 2005 war es eine der größten Freiluftdiskotheken Westungarns, die der Eigentümer wiederbeleben möchte. Die Wassertemperatur des Sees liegt in einem durchschnittlichen Sommer bei 24-26 °C. Welse, Karpfen, Brassen, Barsche, Barsche und viele andere Fischarten sind hier zu finden.
Bevölkerung: Bei der Volkszählung 2011 bezeichneten sich 96,3 % der Einwohner als Ungarn, 11 % als Deutsche, 1,2 % als Rumänen (3,7 % machten keine Angaben; aufgrund der doppelten Identitäten kann die Gesamtzahl höher als 100 % sein). Die religiöse Verteilung war wie folgt: römisch-katholisch 81,7 %, reformiert 3,7 % (14,6 % machten keine Angaben).
Transport: Das Dorf hat keine Eisenbahn. Die nächstgelegenen sind in Vasvár und Körmend. Beide Städte sind etwa 12 km entfernt. Sie ist leicht zugänglich. Der Bus verkehrt nur direkt nach Körmend. Man erreicht das Dorf, wenn man von der Hauptstraße 8 aus Molnaszecsöd und von der Hauptstraße 85 aus Katafa abbiegt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten:
Kirche St. Jakobus der Größere: Römisch-katholische Kirche aus dem 13. Jahrhundert im romanischen Stil. Sie befindet sich auf dem alten Friedhof und wurde zu Ehren des heiligen Apostels Jakobus geweiht. Sie wurde 1894 wiederaufgebaut. Die Einrichtung stammt aus dem späten 19. Jahrhundert. Sie ist als historisches Denkmal geschützt.
Schanze: Die Schanze auf dem Grundstück in der Hauptstraße 6 gehörte zu einem befestigten Wohnturm aus der Árpád-Zeit, der heute nicht mehr steht.
Stausee, Angelteich: Das Wasser des Bogrács-Bachs wurde zu einem künstlichen See aufgestaut, der zum Schwimmen und Angeln einlädt.
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Quelle: Text: Wikipedia; Kereszturiné Pintér Mária: Monographie von Döröske (1987) (erweitert), Bilder: Nxr-at unter der Lizenz CC BY-SA 4.0 und Wappen, gemeinfrei.
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