Rajka, Arpád-Denkmal
Das Arpád-Denkmal befindet sich an der Kreuzung
Bem apó utca 17 und Petőfi Sándor utca in Rajka.
Das Denkmal wurde im Jahr 2017 von Bujtás László zum Gedenken an die Schlacht von Bratislava im Jahr 907 errichtet.
In der Schlacht bei Pressburg (Bratislava, ungarisch Pozsony) wurde der von Markgraf Luitpold von Bayern angeführte bayerische Heerbann am 4. Juli 907 vernichtend von den Ungarn unter deren Großfürst Árpád (* um 845; † um 907) geschlagen. Das Gebiet der später so genannten „Ostmark“ (Marcha orientalis) entglitt als Folge dieser Schlacht wieder der Kontrolle durch das Ostfränkische Reich und die kolonisatorischen Bestrebungen in diesem Raum kamen für rund ein halbes Jahrhundert zum Erliegen. Der Ort der Schlacht, in der Nähe der heutigen slowakischen Hauptstadt Preßburg, ist jedoch historisch nicht gesichert.
Dieses Denkmal ist eines der sieben Millenniumsdenkmäler des Karpatenbeckens. Es wurde am 12. Januar 1921 im Turm des Schlosses Devény aufgestellt und von den eindringenden Tschechen und von den Besatzern barbarisch in die Luft gesprengt und in Rajka (nicht in Dévény) in die Donau geworfen.
Das steinerne Denkmal des Fürsten Árpád, das auf einem achteckigen Sockel ruht und etwa 2,6 Meter hoch ist, ist im Detail recht aufwendig gestaltet. Der Sockel besteht aus Stein, der mit Marmorplatten verkleidet ist, an allen Seiten befinden sich Marmortafeln mit den Namen der sieben Magyarenstämme.
Der Bereich ist ein gepflegter Park und mit Pflastersteinen gepflastert, vom Bürgersteig aus zugänglich, und mit Fahnenmasten (mit Nationalflagge) rechts und links des Denkmals versehen.
Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net
Das Denkmal wurde im Jahr 2017 von Bujtás László zum Gedenken an die Schlacht von Bratislava im Jahr 907 errichtet.
In der Schlacht bei Pressburg (Bratislava, ungarisch Pozsony) wurde der von Markgraf Luitpold von Bayern angeführte bayerische Heerbann am 4. Juli 907 vernichtend von den Ungarn unter deren Großfürst Árpád (* um 845; † um 907) geschlagen. Das Gebiet der später so genannten „Ostmark“ (Marcha orientalis) entglitt als Folge dieser Schlacht wieder der Kontrolle durch das Ostfränkische Reich und die kolonisatorischen Bestrebungen in diesem Raum kamen für rund ein halbes Jahrhundert zum Erliegen. Der Ort der Schlacht, in der Nähe der heutigen slowakischen Hauptstadt Preßburg, ist jedoch historisch nicht gesichert.
Dieses Denkmal ist eines der sieben Millenniumsdenkmäler des Karpatenbeckens. Es wurde am 12. Januar 1921 im Turm des Schlosses Devény aufgestellt und von den eindringenden Tschechen und von den Besatzern barbarisch in die Luft gesprengt und in Rajka (nicht in Dévény) in die Donau geworfen.
Das steinerne Denkmal des Fürsten Árpád, das auf einem achteckigen Sockel ruht und etwa 2,6 Meter hoch ist, ist im Detail recht aufwendig gestaltet. Der Sockel besteht aus Stein, der mit Marmorplatten verkleidet ist, an allen Seiten befinden sich Marmortafeln mit den Namen der sieben Magyarenstämme.
Der Bereich ist ein gepflegter Park und mit Pflastersteinen gepflastert, vom Bürgersteig aus zugänglich, und mit Fahnenmasten (mit Nationalflagge) rechts und links des Denkmals versehen.
Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net
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