Rajka, St. Martin-Kirche
Die Martinskirche befindet sich an der Kreuzung Szent István utca und Ifjúság utca in Rajka
und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Nach der Türkenzeit wurde die bestehende Turmkapelle um das barocke Schiff der Kirche erweitert.
In der Nische der Eingangsfassade befindet sich eine Statue des Heiligen Martins.
Die Gruft unter der Kirche wurde von den reichen deutschen Adelsfamilien als Begräbnisstätte genutzt, an der Außenmauer sind zwei alte Grabsteine zu sehen.
Im Kirchenhof befindet sich ein Kreuzweg aus dem 18. Jahrhundert und ein mit einer Engelsskulptur geschmücktes Weltkriegsmonument.
Neben dem Sankt-Martin-Gemälde des Hauptaltars sind die Statue des Heiligen Florians und die Statue der Heiligen Katharina,
die einen Drachen an einer Eisenkette festhält, zu sehen.
Eine mehrsprachige Tafel erinnert daran, dass polnische Soldaten im Jahre 1939 in dieser Kirche Trost gefunden und für ihre Heimat gebetet haben.
An einer Marmortafel sind die Rajkaer Vorfahren von Franz Liszt aufgeführt, mit einem Zitat von dem Komponisten:
„Es gibt einen einzigen Arzt: Christus – und ein einziges Heilmittel: das ewige Leben.“
Kalvarien-Statuen: Die Kalvarien-Statuen-Gruppe (Kálvária szobor) ist eine barocke Arbeit und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Kreuz Christi steht vor einer barocken Rückwand. Die drei Figuren unterhalb des Kreuzes sind Maria, Maria Magdalena und Johannes der Evangelist.
Kriegerdenkmal: Das Gefallenendenkmal vor der Kirche beinhaltet die Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Menschen. An der Spitze des Heldendenkmals ist eine Engelsfigur platziert. Die Namen geben Aufschluss über die verschiedenen Nationalitäten unter den Dorfbewohnern.
Grabsteine an der Außenmauer:
Maximilian Kluger (auch Klüger), Edler von Teschenberg, Johann Anton Kluger v. Teschenberg, k.k. Rittmeister in der Armee und Grundbesitzer, * 8. August 1777, † 27. November 1862.
Rosalia Kluger (auch Klüger), geb. von Pálmaffy, * 18. August 1788, † 28. September 1843
Die Inschrift lautet: "Ruhestätte // des Herrn // Maximilian Kluger // Edler von // TESCHENBERG // k. k. Rittmeister in der Armee u. Curial // Grundbesitzeralhier // geboren 8. August 1777 gestorben 27. Nov. 1862 // und dessen Ehegattin Frau // ROSALIA // geb. von Pálmaffy, // geb. 18. August 1788, gest. 28. Sept. 1843. // Betet für Sie".
Graf Carl Hennin (auch Henin), Großherzogl. badischer Kammerherr, kgl. preuss. Rittmeister, Besitzer der Verdienstmedaille des Roten Kreuzes, Marianischer Sodale (Christ, der sich solidarisch mit der katholischen Kirche fühlt), * 12. August 1853, † 17. Jänner 1929.
Gräfin Sarolta Hennin , geb. Freiin Majthényi (von Kesseleökeö), Sternkreuz Ordens Dame, Marianische Sodalin, * 22. Juni 1861, † 1. Oktober 1939.
Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net
Kalvarien-Statuen: Die Kalvarien-Statuen-Gruppe (Kálvária szobor) ist eine barocke Arbeit und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Das Kreuz Christi steht vor einer barocken Rückwand. Die drei Figuren unterhalb des Kreuzes sind Maria, Maria Magdalena und Johannes der Evangelist.
Kriegerdenkmal: Das Gefallenendenkmal vor der Kirche beinhaltet die Namen der im Ersten Weltkrieg gefallenen Menschen. An der Spitze des Heldendenkmals ist eine Engelsfigur platziert. Die Namen geben Aufschluss über die verschiedenen Nationalitäten unter den Dorfbewohnern.
Grabsteine an der Außenmauer:
Maximilian Kluger (auch Klüger), Edler von Teschenberg, Johann Anton Kluger v. Teschenberg, k.k. Rittmeister in der Armee und Grundbesitzer, * 8. August 1777, † 27. November 1862.
Rosalia Kluger (auch Klüger), geb. von Pálmaffy, * 18. August 1788, † 28. September 1843
Die Inschrift lautet: "Ruhestätte // des Herrn // Maximilian Kluger // Edler von // TESCHENBERG // k. k. Rittmeister in der Armee u. Curial // Grundbesitzeralhier // geboren 8. August 1777 gestorben 27. Nov. 1862 // und dessen Ehegattin Frau // ROSALIA // geb. von Pálmaffy, // geb. 18. August 1788, gest. 28. Sept. 1843. // Betet für Sie".
Graf Carl Hennin (auch Henin), Großherzogl. badischer Kammerherr, kgl. preuss. Rittmeister, Besitzer der Verdienstmedaille des Roten Kreuzes, Marianischer Sodale (Christ, der sich solidarisch mit der katholischen Kirche fühlt), * 12. August 1853, † 17. Jänner 1929.
Gräfin Sarolta Hennin , geb. Freiin Majthényi (von Kesseleökeö), Sternkreuz Ordens Dame, Marianische Sodalin, * 22. Juni 1861, † 1. Oktober 1939.
Quelle: Text: www.nikles.net, Bilder: www.nikles.net
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