Wasser - Répce (Rabnitz)
Die Rabnitz, ungarisch Répce (am Unterlauf Rábca), ist ein Fluss in Österreich und Ungarn.
Die Rabnitz entsteht im Ortsteil Blumau (Gemeinde Hollenthon) in der Buckligen Welt (Niederösterreich) aus den Bächen Spratzbach und Thalbach.
Sie durchfließt das mittlere Burgenland, sie ist auch der Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz und Oberrabnitz. Auch Mannersdorf an der Rabnitz ist nach ihr benannt. Wichtigster Zubringer ist der Stooberbach, der in Strebersdorf einmündet. Bei Lutzmannsburg verlässt die Rabnitz das österreichische Staatsgebiet. Als weiterer bedeutender Zufluss mündet noch der Einser-Kanal in den Fluss. Die Rabnitz fließt bei Győr in den rechtsseitigen Seitenarm Mosoni Duna (Moson-Donau oder „Kleine Donau“) der Donau, kurz bevor auch die Raab in diesen einmündet.
Die Siedlungen entlang des Flusses: Blumau (Österreich) ... Répcekethely (Mannersdorf an der Rabnitz, Österreich) - Locsmánd (Lutzmannsburg, Österreich) - Zsira (deutsch Tening) - Répcevis - Csepreg - Bük - Gór - Bö - Chernelházadamonya - Mesterháza - Tompaládony - Nagygeresd - Vámoscsalád - Répcelak - Csánig - Dénesfa - Agyagosszergény - Beled - Répceszemere.
Geschichte: Die Erfahrungen des Hochwassers von 1965 und die Regulierungsarbeiten im österreichischen Bereich der Répce machten es notwendig, die Répce auch in Ungarn zu regulieren. 1971 wurde mit der Regulierung des oberen Abschnitts zwischen der Grenze und der Eisenbahnbrücke in Bük begonnen, zusammen mit den dazugehörigen Bauwerken, Umleitungs- und Sammelgräben. 1983 wurde ein Studienplan für den Unterlauf der Répce erstellt, um größere Hochwasser ohne Überschwemmungen abzuleiten. In der Gegend von Gór-Bük wurde ein Notreservoir gebaut und 1996 eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Stausee Bük-Bö-Gór und seinem Auslassbauwerk wurde auf einer Länge von etwa 2,5 km im Bereich Gór und Bük eine natürliche Flussbettumgestaltung vorgenommen. Der Stausee wurde durch die vollständige Sperrung des Répce-Tals errichtet. Das geplante maximale Speichervolumen beträgt 8 Millionen mł bei einer Wasserfläche von 350 ha. Der Stausee behindert die Schifffahrt in der Längsrichtung nicht, aber die Überreste alter verfallener Wassermühlen im Einzugsgebiet, die bei der Flussregulierung errichteten Wassertreppen (die einen Wasserstandsunterschied von 30-40 cm bewirken) und zwei permanente Wasserspeicher am Boldogasszony-Bach erschweren die Schifffahrt in der Längsrichtung. Die Fauna in diesen Rückstaubereichen unterscheidet sich völlig von der einheimischen Fauna des Baches. Was den Hochwasserschutz betrifft, so kann das Gebiet in zwei Abschnitte unterteilt werden. In dem Abschnitt zwischen dem Stausee unterhalb von Bük und Répceszemere haben die Überschwemmungen keine ökologischen Probleme verursacht. Größere Überschwemmungen können in den Talgebieten weiterhin auftreten, aber der Schutz der Dörfer ist gegeben. Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens oberhalb des Flusses hat zu einer regelmäßigen Kanalisierung der Répce und einer vegetationsarmen Uferzone geführt.
Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: www.nikles.net.
Die Rabnitz entsteht im Ortsteil Blumau (Gemeinde Hollenthon) in der Buckligen Welt (Niederösterreich) aus den Bächen Spratzbach und Thalbach.
Sie durchfließt das mittlere Burgenland, sie ist auch der Namensgeber der Ortschaften Unterrabnitz und Oberrabnitz. Auch Mannersdorf an der Rabnitz ist nach ihr benannt. Wichtigster Zubringer ist der Stooberbach, der in Strebersdorf einmündet. Bei Lutzmannsburg verlässt die Rabnitz das österreichische Staatsgebiet. Als weiterer bedeutender Zufluss mündet noch der Einser-Kanal in den Fluss. Die Rabnitz fließt bei Győr in den rechtsseitigen Seitenarm Mosoni Duna (Moson-Donau oder „Kleine Donau“) der Donau, kurz bevor auch die Raab in diesen einmündet.
Die Siedlungen entlang des Flusses: Blumau (Österreich) ... Répcekethely (Mannersdorf an der Rabnitz, Österreich) - Locsmánd (Lutzmannsburg, Österreich) - Zsira (deutsch Tening) - Répcevis - Csepreg - Bük - Gór - Bö - Chernelházadamonya - Mesterháza - Tompaládony - Nagygeresd - Vámoscsalád - Répcelak - Csánig - Dénesfa - Agyagosszergény - Beled - Répceszemere.
Geschichte: Die Erfahrungen des Hochwassers von 1965 und die Regulierungsarbeiten im österreichischen Bereich der Répce machten es notwendig, die Répce auch in Ungarn zu regulieren. 1971 wurde mit der Regulierung des oberen Abschnitts zwischen der Grenze und der Eisenbahnbrücke in Bük begonnen, zusammen mit den dazugehörigen Bauwerken, Umleitungs- und Sammelgräben. 1983 wurde ein Studienplan für den Unterlauf der Répce erstellt, um größere Hochwasser ohne Überschwemmungen abzuleiten. In der Gegend von Gór-Bük wurde ein Notreservoir gebaut und 1996 eröffnet. Im Zusammenhang mit dem Stausee Bük-Bö-Gór und seinem Auslassbauwerk wurde auf einer Länge von etwa 2,5 km im Bereich Gór und Bük eine natürliche Flussbettumgestaltung vorgenommen. Der Stausee wurde durch die vollständige Sperrung des Répce-Tals errichtet. Das geplante maximale Speichervolumen beträgt 8 Millionen mł bei einer Wasserfläche von 350 ha. Der Stausee behindert die Schifffahrt in der Längsrichtung nicht, aber die Überreste alter verfallener Wassermühlen im Einzugsgebiet, die bei der Flussregulierung errichteten Wassertreppen (die einen Wasserstandsunterschied von 30-40 cm bewirken) und zwei permanente Wasserspeicher am Boldogasszony-Bach erschweren die Schifffahrt in der Längsrichtung. Die Fauna in diesen Rückstaubereichen unterscheidet sich völlig von der einheimischen Fauna des Baches. Was den Hochwasserschutz betrifft, so kann das Gebiet in zwei Abschnitte unterteilt werden. In dem Abschnitt zwischen dem Stausee unterhalb von Bük und Répceszemere haben die Überschwemmungen keine ökologischen Probleme verursacht. Größere Überschwemmungen können in den Talgebieten weiterhin auftreten, aber der Schutz der Dörfer ist gegeben. Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens oberhalb des Flusses hat zu einer regelmäßigen Kanalisierung der Répce und einer vegetationsarmen Uferzone geführt.
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