Körmend, Monument der Eroberung (Honfoglalás-emlékmű)
Das 3,5 Meter hohe Denkmal 'Monument der Eroberung' (Honfoglalás-emlékmű) befindet sich
neben dem Kriegerdenkmal auf dem Heldenplatz in Körmend.
1996 baute József Lakatos, ein Bildhauer aus Sárvár, den symbolischen Pferdekopf aus Holz, Eisen und Knochen. Das von der Kulturwerkstatt Körmend geförderte Werk besteht aus vier paarweise angeordneten Holzreliefs und einem aus mehreren Elementen zusammengesetzten Kapitel. Die geschnitzte Säule hat eine vielschichtige Bedeutung. Sie kann als Weltachse oder als Lebensbaum interpretiert werden. Die Scheiben sind mit einem Motiv aus der ungarischen Mythologie verziert. Oben der Lebensbaum mit Palmette und der Turul, unten der siegreiche Krieger und der skythische Hirsch, die aus archäologischen Funden bekannt sind. Das eine ist ein universelles Symbol, das andere das Totemtier. Der Held erinnert an den Kriegergeist, der Hirsch an die asiatischen Ursprünge. Auch der Pferdeschädel (Verehrung des Pferdes), das Geweih (Wiedergeburt), das Kreuz und die Runenschrift greifen diese Idee auf.
Quelle: Text: Wikipedia (erweitert), Bilder: -.
1996 baute József Lakatos, ein Bildhauer aus Sárvár, den symbolischen Pferdekopf aus Holz, Eisen und Knochen. Das von der Kulturwerkstatt Körmend geförderte Werk besteht aus vier paarweise angeordneten Holzreliefs und einem aus mehreren Elementen zusammengesetzten Kapitel. Die geschnitzte Säule hat eine vielschichtige Bedeutung. Sie kann als Weltachse oder als Lebensbaum interpretiert werden. Die Scheiben sind mit einem Motiv aus der ungarischen Mythologie verziert. Oben der Lebensbaum mit Palmette und der Turul, unten der siegreiche Krieger und der skythische Hirsch, die aus archäologischen Funden bekannt sind. Das eine ist ein universelles Symbol, das andere das Totemtier. Der Held erinnert an den Kriegergeist, der Hirsch an die asiatischen Ursprünge. Auch der Pferdeschädel (Verehrung des Pferdes), das Geweih (Wiedergeburt), das Kreuz und die Runenschrift greifen diese Idee auf.
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